Hunde gehörten immer zu uns und unserer Familie: 1975 gesellte sich als erster Hund der schwarze afghanische Windhund-Rüde ‚Afir’ zu uns, welcher auch die Geburt unserer Töchter miterlebte. Afir wurde 12 Jahre alt, und nach seinem Tod begleitete Dagash, wiederum ein Afghan-Rüde, unsere Familie und bereicherte unseren Alltag, allerdings auch mit allerlei ‚Flausen’, welche auch mal zur handfesten Herausforderung werden konnten. Neben Dagash lebte damals auch Racoon, ein Parson Russel/Coton de Tuléar-Mischling mit uns; ein toller Hund, in allen Belangen.
Nachdem Dagash gestorben war, holten wir im Jahr 2000 unseren ersten Irish Wolfhound zu uns: eine Hündin namens Maeve. Ein wunderbares Tier und, obwohl auch ein Windhund, so ganz anders als ein Afghane. Wir waren völlig begeistert von dieser Rasse, und so war nach ihrem Hinschied Jahre später klar, dass wiederum ein Irish Wolfhound-Mädchen bei uns ein Zuhause finden würde: Niki von Wilar zog bei uns ein.
Anlässlich einer Hundeausstellung in Lausanne 2011 lernte ich Frau Michelle Davidson kennen, welche nebst ihrer Irish Wolfhund-Hündin noch ein Parson Russel Terrier-Baby ausstellte, in welches ich mich auf der Stelle verliebte: „Frivole de la Chaumière aux Pirates“ erreichte damals in der Puppy-Klasse im Ehrenring den 2. Platz.
Da die kleine Frivole bereits einer anderen Züchterin zugesagt war, ging ich schweren Herzens nach Hause, überliess Frau Davidson jedoch meine Visitenkarte – man weiss ja nie…! Und tatsächlich: etwas später fragte sie mich an, ob ich immer noch Interesse an Frivole hätte, da die bisherige Interessentin aus gesundheitlichen Gründen den Hund nicht übernehmen könne; mein Mann und ich überlegten nicht lange und so kam Frivole Anfang 2012 zu uns!
Zuerst auf Wunsch von Frivoles Züchterin, dann aber schon bald aus eigener Freude und Begeisterung an der Sache, stellte ich Frivole weiter aus, und dies wurde belohnt: innert kurzer Zeit hatte sie den Titel „Schweizer Junior Schönheits Champion“, später „Schweizer Schönheits Champion“.